Charakterbogen – Fenris

Op Tschernobyl

Charakterbogen - Fenris

Fenris – Stalker

Wenn mich jemand fragt; mein Name ist Fenris… wie ich wirklich heiße, geht keinen etwas an. Ich bin irgendwas zwischen 40 und 50 Jahre alt – das sieht man ja wohl! Ich war früher bei der Bundeswehr und seit dem langweiliger Beamter.
Ich komme aus Deutschland und versuche meinen Sohn zu finden, der zuletzt irgendetwas in der Zone gesucht und scheinbar gefunden hatte. Aber seitdem habe ich jeglichen Kontakt und jede Spur zu ihm verloren.
Da er sich in der verbotenen Zone aufhielt, kann ich nicht auf die Behörden setzen. Deshalb bin ich gekommen und versuche ihn auf eigene Faust zu finden.

Ich habe meine persönliches Hab und Gut gegen Ausrüstung, Flug und Informationen getauscht, um ihm zu folgen und zu finden.

Scheinbar sind die verschiedenen Gruppen in der Zone völlig irre und das denken die, die ich bisher kennengelernt habe, sicher auch von mir, als de facto Greenhorn, ohne Not da rein zu gehen.
Dass das Militär diesen gefährlichen Bereich absperrt, ist mir schon logisch und klar, aber was wollen die anderen alle da…?

Banditen klauen und sammeln, was sich nach draußen verkaufen lässt; Wissenschaftler arbeiten auch im Auftrag der Regierung. Aber warum lassen die sich von „Stalkern“ führen und beschützen; Und was ist mit dieser fanatischen „Freiheit“!?!?! Was wollen die da? Da gibt es doch nichts, oder doch!?!?! Was wollte mein Sohn da, dass es sich gelohnt hatte, alles zu riskieren?
Meine Freunde kennen mich bisher als aufgeschlossen und ehrlich. Ich stehe zu meinem Wort und vermeide zu lügen, da einem danach auch keiner mehr ‚was glauben mag. Ich will nur meinen Jungen zurück!!! Aber Geld und Lebensmittel und Ausrüstung verdienen muss man auch, sonst kann man gleich wieder „gehen“.

Und wenn man mir das so sagt, dann bin ich wohl ein Stalker… mit einer „geringen Lebenserwartung“…

PS. Beim nächsten Treffen müssen wir ein/zwei Bilder im passenden Outfit anfertigen aber klasse das du mir die Story hast zukommen lassen! 👌